Persönlichkeitsentfaltung mit 44 IQ ist Balsam für die Intelligenz Ihrer Seele!

Intelligent seelisch lernen macht  Freude
Beobachtungen und Erkenntnisse aus der täglichen Lebensschule, auch Tagesschule genannt
...Was wissen Sie über Ihre Persönlichkeit?
...Wie gut kennen Sie sich wirklich?
...Verbessern Sie Ihre seelische Intelligenz!
44 IQ hilft Ihnen dabei!
IQ
44 IQ ist ein ausschließlich an seelischen Werten orientierter Intelligenztest, der Ihnen spielerisch hilft, Ihre persönlichen Stärken und Schwächen zu entdecken, getreu der Aufforderung der Antike:
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Archiv für 2009
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Banalitäten? Kausalitäten! – mein 17228. Tag
Freitag, 21. August 2009
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rster Gedanke heute morgen beim Erwachen: ich muss dringendst einkaufen gehen, habe rein gar nichts mehr im Haus, nicht einmal mehr Toilettenpapier – wie ich während einer „Sitzung” gestern mit Bestürzung festgestellt hatte. Ich schwinge mich aufs Rad, mit den Gedanken schon im Urlaub, bei Erholung, Entspannung und Aufladung – kaufe ein, was noch bis Sonntag einzukaufen ist, und mache mich auf den schweißtreibenden Rückweg, immer schön den Berg hinauf. Dann, kurz vor dem Ziel, fällt es mir wie Schuppen von den Augen: Toilettenpapier vergessen, und einiges andere noch dazu! Puuh! Wenn das keine klassische Positiv-Negativ-Prüfung am frühen Morgen ist! Nichts zu wollen, ich fahre nicht noch einmal hinunter. Doch was ist der kausale Zusammenhang mit dem gestrigen Tag für solch ein Mißgeschick?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht an Demenz leide – Vergesslichkeit war noch nie meine Stärke. Es scheint mir eher so zu sein, dass mir die Gedanken an das, was dringlich war, beim Einkauf nicht kommen durften – warum? Weil ich den Einkauf bis zuletzt verschoben hatte; von vorgestern auf gestern, und von gestern auf heute – frei nach dem Motto das Wesentliche zuletzt. Stur sein, so nennt man das auch. Natürlich, es ist anstrengend, bei hochsommerlichen Temperaturen die vollen Satteltaschen den Berg hinaufzukarren, doch es führt kein Weg daran vorbei. Einerlei, man muss im Leben auch einmal bereit sein, in den sauren Apfel hineinzubeißen. Äpfel – 2 Kilo habe ich jetzt wieder von ihnen zu Hause, doch so sauer sind sie gar nicht – süß und saftig, vom Bodensee. Und so verwandeln wir doch alles scheinbar Negative – im hellen Licht der rechten Sicht.

Overload – mein 17227. Tag
Donnerstag, 20. August 2009
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urz vor dem Urlaub das altbekannte Spiel: Zuviel, zuviel, zuviel! Heute war der vorletzte Arbeitstag, und der Berg will und will nicht weniger werden. Das zehrt an den Kräften, doch woran liegt das nur?

Wollen wir ’mal offen und ehrlich sein, ich bin ja doch mein eigener Chef. Da haben wir also schon den Übeltäter bei der Hand. Er hat sich zuviel vorgenommen. Nun, ich geb’s ja zu und bin zerknirscht, wieder einmal, und werde es so lange sein, bis ich innerlich bereit bin, mich nicht mehr zu überlasten. Wann habe ich endlich genug? Wie sagt man denn so schön:

Nur der Dumme macht immer dieselben Fehler,
der Weise macht jeden Tag neue!

Na, dann besteht ja wenigstens noch Hoffnung! Also, es ist schon spät, ich mach’ jetzt Schluss . . .

Mein 17226. Tag – Weißdorntag
Mittwoch, 19. August 2009
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-lichkeit beherzigen!

er hat sie noch im Ohr? Ja, genau, die Herz-Schmerz-Polka, von Peter Alexander einst charmant und spitzbübisch gesungen, und alle Herzen schlugen höher – doch nicht im Dreiviertel-, sondern im Zweivierteltakt; sonst wäre es ja ein Herz-Schmerz-Walzer geworden.
„Herz — Schmerz — und dies und das . . . ach das ist uralt” – was hat denn unsere Gesellschaft nur auf dem Herzen? Wenn ich mich nicht irre, ist Herzinfarkt inzwischen die zweithäufigste Todesursache in unserem Land. Die Wirtschaft lahmt, doch die Firmen, die an der Herstellung von Herzschrittmachern beteiligt sind, boomen. Eine groteske Entwicklung.

Schlager sind sicherlich nicht jedermanns Sache, doch eines kann man dem Meister der leichteren Muse, Peter Alexander, gewiss nicht absprechen: seine entwaffnende Herzlichkeit und sein österreichischer Charme wirken wie ein heilender Balsam auf die gestresste Seele. Kein Witz! Wenn ich seiner Stimme lausche, entspannt sich in mir alles, und ich fühle mich wohl. Und das als klassisch ausgebildeter Musiker. Früher kam dann noch die Einbildung hinzu, die alles verwarf, was sich nicht als würdig erwies, dem Musentempel allerhöchster Kunst anzugehören. Heute sehe ich das viel gelassener. Schön, dass es solch eine unglaubliche Vielfalt gibt, an Musik wie an Kunstschöpfungen aus anderen Bereichen – zeigt es uns nicht in aller Deutlichkeit die Spannweite unserer Fantasie? Fantasie aber ist nichts anderes als die unbegrenzte Schöpferkraft des Geistes. Ein verantwortungsvolles Geschenk an den Menschen.

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Vom richtigen Umgang mit Wünschen – mein 17225. Tag
Dienstag, 18. August 2009
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ennen Sie das? Da hört man jemand reden, und der Vortrag rauscht an einem vorbei, ein Wort nach dem anderen. Man hat große Mühe, mit seinen Gedanken dabei zu bleiben, und dem Redner zu folgen. So vergehen die Minuten, und man wünscht sich sehnlichst eines nur herbei: das Schlußwort. Doch auf einmal gehen die Ohren auf, und man wird hellwach. Ein Satz nur, wenige Worte, doch sie treffen mitten ins Herz.

So erging es mir bei einer ökumeníschen Trauung, als einer der beiden Pfarrer den Frischvermählten wünschte, dass „ihnen nicht gegeben werde, was sie begehren, sondern das, was sie brauchen”. Da ist bei mir der Groschen gefallen. Wünsche, die ich hartnäckig genug begehre, erfüllen sich – doch werden sie mir dann zum Segen oder nur zu einer Last? Wer will schon ein Klotz am Bein, das ihn daran hindert, innerlich vollkommen frei zu sein? Wünsche müssen mit Bedacht gewählt werden.

Ein Freund erzählte mir von seiner Kindheit, wie er in äußerst bescheidenen Verhältnissen aufwuchs, als Flüchtlingskind in den trostlosen Zweckbauten der fünfziger Jahre. Kein eigenes Zimmer, kein eigenes Spielzeug, kein Geld für die Streiche und Vergnügungen der Altersgenossen aus gutsituierten Häusern. Der Wunsch, einmal in einem eigenen Zuhause zu leben, erfüllte ihn voll und ganz; einmal sein eigener Herr zu sein, in den eigenen vier Wänden nach Belieben schalten und walten zu können. Dieser Wunsch prägte seinen ganzen weiteren Lebensweg, seine Berufswahl, seine Entscheidung für eine Ehe und drei Kinder, und für den Bau eines eigenen Hauses. Sein Wunsch hatte sich erfüllt. Nach über 30 Jahren ist er nun schuldenfrei, die Kinder sind aus dem Haus, und seine eigenen vier Wände – sind ihm zur beschwerenden Last geworden. Die Beanspruchung und Verantwortung im Beruf ist so groß geworden, dass er für die Pflege und den Unterhalt des großen Hauses nicht aufkommen kann. Es fehlt ihm dazu die notwendige Zeit, die Ehefrau ist chronisch erkrankt. Der Garten versinkt in einen Dornröschenschlaf, am Haus wird nur das Dringlichste repariert . . .

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Quellenkunde – mein 17224. Tag
Montag, 17. August 2009
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s ist Hochsommer, und die Temperaturen nähern sich dem Siedepunkt. Erste Bürgerpflicht: Trinken!
Müßig die Frage, wer und was wir sind; doch eines steht zumindest fest: zu 70% bestehen wir aus Wasser. Ein kleiner Ozean, sozusagen, und wären wir ein Wassertropfen, dann begäben wir uns auf die Spuren von Jules Verne: „eine Reise bis zum Mittelpunkt des Körpers”.

Wie es um unseren inneren „Ozean” bestellt ist, hängt von vielerlei Faktoren ab; es ist ein ewiger Kreislauf der Erneuerung und Reinigung, und gleicht somit dem Wasserkreislauf der Natur bis aufs Haar. Wir sind ein Teil von ihr, und können ohne sie nicht gedeihen; sie ist langmütig und geduldig, und hat uns manches zu verzeihen.

„Zurück zur Natur!” – so rief Jean-Jacques Rousseau uns bereits vor 250 Jahren zu, und seine Epistel haben an Aktualität seit jener Zeit erheblich dazugewonnen. Wir haben uns zu sehr von den Urgründen unseres Daseins entfernt. Könnten Sie ohne technische Hilfsmittel in freier Natur ein Feuer entfachen? Wüssten Sie sich Nahrung zum Überleben zu sichern – alleine mit den Kräutern, Samen und Früchten von Wald und Wiesen? Wir sind abhängig geworden, und leben am Gängelband einer hochtechnisierten Zivilisation. Sollten wir nicht wieder lernen, dem intuitiven Erspüren unserer Lebensgrundlagen mehr Raum zu geben?

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